Du möchtest Cannabis anbauen und dabei beste Ergebnisse erzielen? Ein entscheidender Faktor, den Du dabei nicht unterschätzen solltest, ist der Lichtzyklus Deiner Pflanzen. Licht ist nicht nur eine Energiequelle, sondern ein Schlüssel zur Steuerung des Wachstums, des Stoffwechsels und der Blütenbildung Deiner Cannabis-Pflanzen. In diesem Blogbeitrag tauchen wir tief in die Bedeutung der Lichtzyklen ein und zeigen Dir, wie Du sie optimal an die verschiedenen Wachstumsphasen anpasst. Vom vegetativen Wachstum bis zur Blütephase – wir erklären, warum Licht so wichtig ist und wie Du es am besten nutzen kannst, um gesunde Pflanzen zu fördern und eine reiche Ernte zu erzielen. Bereit, mehr darüber zu erfahren, wie Du das volle Potenzial Deiner Cannabis-Pflanzen ausschöpfen kannst? Dann lass uns gemeinsam eintauchen!

Warum sind die Lichtzyklen entscheidend?

Der Lichtzyklus ist von entscheidender Bedeutung für den gesamten Lebenszyklus von Cannabis, da diese Pflanze als photoperiodische Art stark auf die Dauer der täglichen Licht- und Dunkelheitsphasen reagiert. Diese Lichtzyklen sind direkte Signale für die physiologischen Prozesse der Pflanze, darunter das Wachstum, den Stoffwechsel und die Blütenbildung.

Licht ist die Hauptenergiequelle für die Photosynthese, den Prozess, durch den Pflanzen Kohlenstoffdioxid und Wasser unter Verwendung von Licht in Zucker umwandeln. Während der vegetativen Phase benötigt Cannabis längere Lichtperioden. Dieses Lichtregime fördert intensiv das Wachstum der Blätter und Stängel. Die Pflanze nutzt diese Zeit, um ihre Struktur aufzubauen und die Photosyntheseaktivität zu maximieren. Dadurch entstehen kräftige Stängel, gesunde Blätter und ein starkes Wurzelsystem, was die Basis für eine robuste Pflanze bildet.

Lichtzyklen: Vegetative Phase vs. Blütephase

Die Lichtzyklen spielen eine entscheidende Rolle im Wachstum und der Blüte von Cannabis, da sie die verschiedenen Entwicklungsphasen der Pflanze massgeblich beeinflussen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Phasen und was die Lichtzyklen für diese bedeuten!

Vegetative Phase

Während der vegetativen Phase strebt die Cannabis-Pflanze nach Wachstum und Entwicklung ihrer Struktur. Hierbei benötigt sie in der Regel 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit. Dieses längere Lichtregime fördert intensiv die Photosynthese und das Zellwachstum. Dadurch entstehen kräftige Stängel und üppige Blattwerke, was die Grundlage für eine gesunde Pflanze bildet. Ein solches Lichtmuster imitiert die Bedingungen des Frühsommers, wenn Pflanzen normalerweise in die Höhe wachsen und ihre Strukturen aufbauen.

Vegetative Phase erkennen

In der vegetativen Phase konzentriert sich das Wachstum der Cannabis-Pflanze hauptsächlich auf die Entwicklung ihrer Struktur. Die Pflanze bildet zahlreiche neue Blätter und Stängel aus. Die Blätter sind in der Regel breit und haben fünf oder mehr Fingerblätter. Ein weiteres Merkmal der vegetativen Phase ist das Fehlen oder eine minimale Bildung von Blütenständen. Die Pflanze nutzt diese Phase, um ein starkes Wurzelsystem zu entwickeln und ihre Blattmasse zu maximieren, was sie auf das spätere Blühen vorbereitet. 7- 14 Tage Wachtum (18H) reichen je nach Sorte aus um den Topf zu durchwurzeln. Bei wenig Pflanzen oder einem Sgrogg kann die Wachstumsphase auch mal 2-3 Wochen dauern. Wir wollen keine Töpfe beleuchten sondern Biomasse. Also erst bei genügend entwickelten Pflanzen umschalten. Wichtig: Die Pflanze reagiert erst etwa eine Woche später auf das reduzieren von 18 auf 12 Stunden Licht, wächst also in dieser Woche noch weiter.

 

Blütephase

Sobald die Cannabis-Pflanze in die Blütephase übergeht, ändern sich ihre Lichtanforderungen drastisch. In dieser Phase profitiert sie von kürzeren Tagen und längeren Nächten, typischerweise 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit. Diese Änderung im Lichtzyklus signalisiert der Pflanze, dass es Zeit ist, Blüten zu produzieren. Die längeren Dunkelheitsphasen stimulieren spezifische Hormone, die für die Blütenbildung entscheidend sind, und fördern die Ansammlung von Cannabinoiden in den Blüten. Diese Lichtdauer imitiert die natürlichen Bedingungen des Spätsommers und Herbstes, wenn Cannabis in der Natur blüht und reift.

Blütenphase erkennen

Während die Cannabis-Pflanze in die Blütenphase übergeht, ändert sich ihr Erscheinungsbild deutlich. Sie beginnt, Blütenstände zu produzieren, die typischerweise in dichten, harzigen Knospen erscheinen. Die Blätter können schmaler werden und weniger Fingerblätter haben. Die Pflanze hört auf, stark in die Höhe zu wachsen, und beginnt stattdessen, ihre Energie in die Entwicklung und Reifung der Blüten zu investieren. Mit der Zeit nehmen die Blüten an Grösse zu und reichern sich mit Cannabinoiden an, während die Pflanze sich weiter auf die Produktion und Reifung dieser Knospen konzentriert.

Durch die präzise Kontrolle und Anpassung des Lichtzyklus kannst Du sicherstellen, dass Deine Pflanzen optimal wachsen und eine hohe Qualität sowie ertragreiche Ernten erzielen. Die richtige Balance von Licht und Dunkelheit ist daher ein unverzichtbarer Faktor für den erfolgreichen Anbau gesunder und hochwertiger Cannabis-Pflanzen.

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Die präzise Steuerung der Lichtzyklen ist der Schlüssel zu gesunden und ertragreichen Cannabis-Pflanzen. Indem Du die spezifischen Lichtzyklen während der vegetativen und der Blütephase berücksichtigst, kannst Du sicherstellen, dass Deine Pflanzen sich optimal entwickeln und ihre volle genetische Potenz entfalten können. Eine ausgeglichene Kombination aus Licht und Dunkelheit unterstützt nicht nur das Wachstum von kräftigen Stängeln und üppigem Blattwerk, sondern fördert auch die Bildung hochwertiger Blüten mit einem hohen Cannabinoidgehalt.

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